Wir sind...

... Christen aus der Region Stendal, die sich zum Beten, Bibellesen und gemeinsamen Singen treffen. Dabei bringt jeder recht unterschiedliche Erfahrungen und Prägungen mit und das ist gut so. Manche sind aus einem christlichen Elternhaus, manche haben sich erst später mit dem Glauben an Gott beschäftigt, wieder andere sind durch Freunde zu uns gekommen.

Stendal ist deswegen unser Bezugspunkt geworden, weil natürlich viele auch in Stendal wohnen, andererseits ist Stendal in der schönen und doch recht weitläufigen Altmark zentral gelegen und für alle gut zu erreichen.

 

Wir glauben...

... dass es einen Gott gibt, der alle Menschen liebt und geschaffen hat. Wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist und auf die Erde gekommen ist, um die Trennung von Gott zu überwinden. Jesus ist am Kreuz für unsere Schuld gestorben, hat den Tod besiegt und so den Weg zu Gott frei gemacht und nun können wir IHN, also Gott, persönlich kennenlernen.

Wir glauben, dass Gott nicht zornig auf uns ist, wenn wir etwas Schlechtes getan haben. Sondern wir glauben, dass alle Schuld und jeder seelische und körperliche Schmerz von Jesus getragen wurde. An dieser Stelle wollen wir uns von Gott gebrauchen lassen, damit Menschen Gottes Wesen und Seine Absichten kennenlernen. Zum Beispiel beten wir für Kranke und erwarten das übernatürliche Eingreifen von Gott. Gleichtzeitig begleiten wir kranke Menschen mit Liebe, Geduld und hoffnungsvollem Glauben in schwierigen Zeiten.

Wir glauben, dass Gott seinen Heiligen Geist in das Herz eines jeden Menschen gibt, wenn sich dieser Mensch für ein Leben mit Jesus entscheidet. Die Begriffe "Gott", "Jesus" und "Heiliger Geist" werden auf dieser Internetseite nicht genauer unterschieden, weil wir glauben, dass Gott EINER ist, auch wenn ER uns auf verschiedener Weise begegnet.

Wir glauben, dass Gott jeden Menschen als unendlich wertvoll betrachtet und wir uns seinen Segen oder seine Gnade nicht verdienen können. Diese Zuwendung von Gott ist schon zu 100% da. So wie eine offene Hand, in die man nur einschlagen muss. Wir denken, dass diese Liebe von Gott zu uns, auch in unserem Miteinander immer mehr sichtbar werden soll.

Wir glauben, dass Gott jeden Menschen mit Gaben ausgestattet hat. Unser Wunsch ist, dass jeder diese vielseitigen Gaben in der Gemeinde einbringen und entwickeln kann. Das kann in der Lobpreis-Band, im Technik-Team, in der Kinderbetreuung oder an anderen Stellen sein. Dabei steht für uns im Mittelpunkt, dass Gott geehrt wird und wir einander mit unseren Gaben dienen wollen. Denn: "Da wo man Liebe sieht, da sieht man Gott..."

 

Uns ist wichtig...

... dass Glaube nicht nur im theoretischen Wissen besteht, sondern in unserem Leben für uns und andere sichtbar wird. Für uns als Vineyard wird das unter anderem in folgenden Punkten deutlich:

  • im Singen von Liedern, die Gott ehren und die unsere Liebe und Beziehung zu IHM ausdrücken
  • in der Bereitschaft dem Nächsten zu vergeben
  • im sozialen Engagement zum Beispiel in der Suppenküche und dem Vineyard-Café
  • im Gebet für einander

Gemeinde verstehen wir dabei nicht als feste Struktur, sondern die Strukturen sollen uns immer helfen, Beziehungen zueinander und zu Gott gemeinsam zu leben. Strukturen dürfen dabei immer wieder überdacht und angepasst werden. An vielen Stellen hat uns das Corona-Virus auch schon dazu gezwungen.

Das sogenannte "Vineyard-Männchen" verdeutlicht noch ein paar Aspekte, die wir für unsere Gemeinde, also unser Zusammensein wichtig finden: Wir wollen uns auf Gottes Wort - die Bibel - gründen. Natürlich macht jeder seine eigenen Glaubenserfahrungen und empfindet andere "Baustellen", an denen Gott mit ihm/ ihr arbeitet. Trotzdem denken wir, dass Gottes Wort unser Bezugspunkt für Entscheidungen sein sollte. Zugegeben: immer wieder ringen wir auch darum, welche Schwerpunkte wir legen sollten, was gut läuft oder welche Bereiche noch nicht so gut entwickelt sind bzw. wie man sie (wieder) mit mehr Leben füllen kann.

Immer wieder bieten wir Vineyard-Kennlernkurse an, in denen man an 2-3 Abenden etwas mehr über unsere Gemeinde, den Aufbau, unsere Vision, Werte und die Ausrichtung erfahren kann.

Ausführlichere Informationen zur Vineyard-Bewegung findest du unter anderem hier: www.vineyard-dach.net

 

Bei uns gibt es...

... viele Veranstaltungen und Möglichkeiten, uns näher kennenzulernen. Zur Zeit gibt es sonntags Gottesdienst mit Kinderbetreuung, Hauskreise (Treffen in kleineren Gruppen zum persönlichen Austausch über den Glauben, Lobpreis- und Gebetsabende, einen Israelkreis, das Vineyard-Café und...

An jedem 3. Sonntag im Monat feiern wir während des Gottesdienstes Abendmahl und im Anschluss an den Gottesdienst brunchen wir um noch etwas Zeit miteinander zu verbringen. Dazu ist jeder Gottesdienstbesucher eingeladen und das Brunch lebt davon, dass jeder etwas zu Essen mitbringt, dass es auch noch für die reicht, die spontan dabei bleiben wollen. Am Ende ist jeder herzlich eingeladen mitzuhelfen alles wieder aufzuräumen und abzuwaschen.

 

Wir unterstützen...

... zum Beispiel durch regelmäßige und gezielte Geldsammlungen die Arche Stendal und die Organisationen Open Doors (Hilfe für verfolgte Christen), "Christen an der Seite Israels" und "Frontiers".

 

Wir haben...

... eine Geschichte :-).

Unsere Gemeinde hat in ihren 20 Jahren schon einiges erlebt.

Zunächst trafen sich in den 90er Jahren einige Familien zum Singen, Beten, Bibellesen und Austauschen unter dem Namen "Treffpunkt Leben". 1998 schloss sich die nun gewachsene Gemeinde der Vineyard-Bewegung an und wurde am 18.10.1998 offiziell die Vineyard-Stendal. Es gibt aktuell ca. 45 Vineyard-Gemeinden in Deutschland und über 2500 weltweit.

Standorte waren bisher gemietete Räume in der Vogelstraße, der Osterburger Straße (Galerie 1) und nun in der Gneisenaustraße (Galerie 2) in Stendal. Mit viel Eigenleistung und Mühe wurden die jeweiligen Räume renoviert und umgebaut. Über 10 Jahre lang gab es sogar eine Suppenküche (erst montags, dann sonntags nach dem Gottesdienst) und traditionell nahmen wir immer am Stendaler "Lebendigen Adventskalender" teil. Am 24. Dezember luden wir unter dem Motto "Bleib nicht allein" zu einem großen Buffet ab 17 Uhr in unsere Gemeinderäume ein. Jeder durfte kommen und Gemeinschaft erleben (Galerie 3).

Corona hat einiges verändert, sodass 2020 zwar das gemeinsame Essen ausfiel, aber dafür haben wir eine Übertragung des Gottesdienstes auf dem Parkplatz vor den Gemeinderäumen organisiert/ iniitiert, um trotz aller Beschränkungen vielen den Zugang zur frohen Botschaft von Jesu Geburt zu ermöglichen. In dem Sinne ist "Corona" nicht schön, aber fordert kreative Ideen, die vorher nicht denkbar waren.

Seit Januar 2021 gibt es einen YouTube-Kanal, um die Gottesdienste nun auch von zuhause live mitverfolgen zu können. Die bisherigen Predigten sind auch weiterhin als Video oder Audio verfügbar. Zugegeben: auch wir mussten uns erst in die Technik einfuchsen und einige Hürden nehmen. Gern könnt ihr uns noch Ideen zu Verbesserung schicken (Kommt der Ton an? Ist das Bild gerade? ...)

 

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